Gegen zunehmende Einsamkeit, politischen Populismus und
bröckelnde Standortattraktivität:

Lassen Sie uns dafür sorgen, dass das #HerzUnserer­Gesellschaft
lauter denn je schlägt.

Finanzierung

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Damit wir in den nächsten Monaten auf möglichst vielen Kanälen für unsere Anliegen politisch werben, und mit einer professionellen wie positiven Kampagne überzeugen können, benötigen wir entsprechende 
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Zeitplan

Kampagnen-Meilensteine

Juni

Startschuss unserer branchenübergreifenden Awareness-Kampagne

Juli - Oktober

Intensiver Austausch
mit Politik & Gesellschaft zu gesellschaftlichen Themen​

November

Fokussierung auf die
zentralen Kampagnen-Botschaften

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was wir gemeinsam unternehmen können!

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FAQ

Häufig gestellte Fragen

Wir alle. Die Grundidee der Kampagne ist es, dass die Gastwelt-Sektoren Tourismus, Hospitality, Foodservice und Freizeit erstmals eine gemeinsame Kampagne auf den Weg bringen und mit einer einheitlichen Stimme gegenüber der Politik auftreten. Dazu wollen wir – neben möglichst vielen Unternehmen – auch Verbände und Gewerkschaften mit an Bord holen. Und das auf Augenhöhe.

Dabei ist uns wichtig, dass Eitelkeiten und Kompetenzfragen keine Rollen spielen, sondern dass es ausschließlich um die Sache geht – angesichts der enormen wirtschaftlichen Auswirkungen der potentiellen Sparpläne 2025 haben wir keine Zeit zu verlieren.

Die Kampagne wurde von der Denkfabrik Zukunft der Gastwelt und ihren Partner initiiert. Neben einem engeren Team aus hochkarätigen Politik- und Marketingexperten, die die Kampagne professionell umsetzen, soll auch das große Knowhow von Verbänden und Unternehmen in beratender Funktion eingebunden werden.

Einbringen kann sich jeder Kampagnen-Unterstützer: Positive Ideen, Best Pratices, Empfehlungen und eine finanzielle Unterstützung sind jederzeit willkommen.

Ja, Ihr individueller Kampagnen-Beitrag kann zu 100 Prozent als Betriebsausgabe abgesetzt werden. Die Abrechnung erfolgt über die Service-GmbH der Denkfabrik Zukunft der Gastwelt.

* Die aufgeführten Daten stammen aus dem aktuellen Subventions-Bericht des Bundesfinanzministeriums (Stand 09/2023).
** In dieser Beispielrechnung gehen wir davon aus, dass aufgrund der aktuellen Marktsituation im Jahr 2025 „nur” die Hälfte der Umsatzsteuererhöhung an die Gäste weitergegeben wird (sechs von 12 Prozent) und verbleibenden Prozent abgepuffert werden müssen (z.B. durch Gewinnminderung).
*** Die Summe der zugesagten Kampagnen-Gelder wird von uns jeden Freitag aktualisiert.

Bildquelle Titelseite 29. Subventionsbericht: Bundesministerium der Finanzen, Berlin.

Lebendige Gastwelt belebt Standortattraktivität

Deutschland verliert als Wirtschaftsstandort immer mehr an Attraktivität. Im EU-Vergleich landen wir laut KPMG-Studie mal gerade im Mittelfeld. Wir haben es mit einer Kettenreaktion zu tun:

Investoren bemängeln unsere Fachkräfteverfügbarkeit. Fachkräfte wiederum suchen ein ansprechendes Umfeld mit einem lebendigen sozialen Miteinander. Soziales Miteinander geschieht dort, wo Menschen zusammenkommen. Doch Orte dafür werden immer rarer. Was uns zu einem zentralen Faktor bringt, um wettbewerbsfähig zu bleiben: lebendige Innenstädte.

Eine starke Gastwelt – mit Restaurants, Cafés und Freizeiteinrichtungen – trägt erheblich dazu bei, wie lebendig eine Innenstadt wahrgenommen wird. Orte, an denen sich Menschen treffen, verbessern die Atmosphäre, verlängern die Verweildauer von Besuchern und sind oft der Hauptgrund, überhaupt in eine Innenstadt zu fahren.

Studien, wie die von METRO und IFH Köln, bestätigen: Ohne eine starke Gastronomie sind lebendige Innenstädte nicht möglich. Um die Zukunftsfähigkeit von Städten und Regionen zu sichern, müssen Gastronomieunternehmen stärker in die Stadtentwicklung einbezogen werden. Investitionen in die Gastwelt räumen die Kettenreaktion quasi von hinten auf: Lebendige Innenstädte ziehen Fachkräfte an, die Fachkräfteverfügbarkeit überzeugt Investoren, finanzielle Stabilität steigert Deutschlands wirtschaftliche Standortattraktivität nachhaltig.

Make Populismus unpopular again – das schafft die Gastwelt

Durch Deutschland geht ein Riss. Populistische Strömungen spalten unsere Gesellschaft. Sie sagen „Wir gegen die“, wo doch eigentlich ein „Uns“ – ein „gemeinsam“ – stehen sollte. Weltweite Krisen, die Frage, „Wem kann ich noch trauen?“ und der Rückzug in virtuelle Räume verstärken diesen Trend. Millionen von Menschen sind verunsichert, fühlen sich einsam und haben keine echten Gespräche mehr. Das Problem: Wer sich abgehängt und isoliert fühlt, ist anfälliger für die einfachen, spalterischen Lösungen populistischer Bewegungen – das zeigt der „Deutschland-Monitor 2023“.

Was uns fehlt, sind direkte Dialoge, soziales Miteinander, ein vertrautes ‚Wir-Gefühl‘ – und vor allem: die Orte dafür.

Hier spielt die Gastwelt eine entscheidende Rolle: Restaurants, Cafés, Hotels und Freizeiteinrichtungen bieten uns Treffpunkte, an denen wir persönlich zusammenkommen. Durch Investitionen in diese Orte können wir Gespräche fördern und das Gefühl der Gemeinschaft stärken. Damit steigern wir das soziale Wohlbefinden und verringern langfristig die Anfälligkeit für populistische Ideologien und eine gesellschaftliche Polarisierung.

Bye, Einsamkeit - Wie die Gastwelt unsere Demokratie stärken kann

Millionen Menschen in Deutschland fühlen sich einsam. Das geht nicht nur älteren so, sondern auch jüngeren. Ein Blick aufs Einsamkeitsbarometer 2024 zeigt: wir alle sind betroffen. Und: besonders während der Pandemie sind die Zahlen gestiegen. 

Einsamkeit ist kein individuelles Schicksal, sondern ein gesellschaftliches Problem – und zwar eins, das unsere Demokratie in Gefahr bringt. Die erhobenen Daten machen deutlich: Menschen, die sich einsam fühlen, verlieren das Vertrauen in politische Institutionen. Sie beteiligen sich seltener an Wahlen und glauben eher an Verschwörungen. 

Unsere Demokratie gerät ins Schwanken. Doch wir können etwas tun, indem wir stabilen Boden für ihre Grundpfeiler schaffen. Dieser Boden kann unsere Gastwelt sein: Wenn wir es schaffen, Orte der Begegnung, wie sie unsere Gastwelt bietet, zu stärken, bringen wir uns Menschen wieder zusammen. Statt sozialer Isolation würde ein Gefühl gesellschaftlicher Teilhabe entstehen. Wir würden echte Gespräche führen, einander zuhören und uns als Teil einer Gemeinschaft wahrnehmen. Wir wären nicht weiter einsam. Wir wären wieder gemeinsam – für unsere Demokratie.